Graubündens einzigartige Bergwelt besticht durch den Kontrast der hochgelegenen Gewässer mit seinen Alpenpanoramen in den unterschiedlichsten Höhenlagen. Dabei gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten im einen oder anderen Bergsee zu baden. In den letzten Jahren sind die Sommer immer wieder sehr heiß gewesen. Deshalb erfreuen sich die Seen großer Beliebtheit.
Die Schweiz mit ihren 48 Viertausendern und weit mehr als 1000 Dreitausendern bietet eine große Dichte an Blicken zu spektakulären Gletscherlandschaften. Hochgelegene Passstraßen, Eisenbahnlinien mit Serpentinen, Zahnradbahnen, Hochschwebebahnen, Skywalks sowie atemberaubende Hängebrücken begeistern die Besucher aus aller Welt.
Im Oberwallis gelegen erreicht man eines der großen Alpenhighlights über die Riederalp und Riederfurka. Am leichtesten gelangt man in das Gebiet über die Riederalp-Bahn ab Mörel. Der Aletschgletscher ist flächenmäßig und mit mehr als 22 Kilometer Länge längster Alpengletscher.
Der wilde Rhein brachte über Jahrhunderte durch verheerende Hochwasser Elend und Not. 1900 wurde mit dem Fußacher Durchstich der erste Teil begradigt, 1923 mit dem Diepoldsauer der zweite. Der ehemalige Verlauf, der Alte Rhein ist heute ein sehr attraktives Freizeit- und Erholungsgebiet sowie teils auch ein wunderbares Naturschutzgebiet in Österreich und der Schweiz.
Einer der bekanntesten Luftkurorte der Schweiz befindet sich etwa 30 Kilometer weit von der Kantonshauptstadt Chur in Richtung Süden im Schanfiggtal. Sich Erholen und Entschleunigen kann man beim Rudern auf dem Obersee, bei einer Wanderung am Eichhörnliweg, im Strandbad am Untersee oder beim Besuch des Bergkirchli.
Der auf dem First oberhalb von Grindelwald liegende 2265 m hohe tiefblaue kristallklare See ist mit den Gipfeln von Wetterhorn, Schreckhorn, Finsteraarhorn sowie dem Grindelwaldgletscher im Hintergrund wohl eines der bekanntesten Schweizer Fotomotive. Rund um den See befindet sich eine bedeutende Moorlandschaft.
Bellinzona ist ein jahrtausende alter Verkehrsknotenpunkt zwischen den Pässen San Bernadino, Lukmanier und St. Gotthard und entgegen der Vermutung vieler Menschen die Hauptstadt des Tessins und nicht Lugano.
Der Bernina-Express verkehrt täglich zwischen Chur, dem Engadin und dem Veltlin. In unvergleichlicher Art und Weise schlängelt sich die Bahn durch Tunnels und Kurven empor wie am imposantesten beim Landwasserviadukt und Brusioviadukt.
Iseltwald, erstmals 1146 erwähnt, wird oft als Perle des Brienzersee bezeichnet. Es ist das einzige Dorf am linken Ufer, es gab lange keine Fahrstraße dorthin und der Ort war nur über den Wasserweg zu erreichen. Der Tourismus hat in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begonnen.
Der völlig von Wald umgebende See liegt in einer Senke, etwa 100 m tiefer als die nahe Ortschaft Flims. Er ist nur zu Fuß - oder per Standseilbahn zu erreichen. In der Umgebung liegen auch die spektakuläre Vorderrheinschlucht mit der Aussichtsplattforum "Il Spir" sowie der andere Wald-Badesee, der Crestasee.
Vom Gebiet um die Kleine Scheidegg zwischen Grindelwald und Lauterbrunnen aus, bietet sich der atemberaubende Nahblick auf die drei Königsgipfel des Berner Oberlandes an, inklusive der mächtig imposanten Nordwand des Eigers..
Das "Heidiland" liegt zwischen dem Walensee, Liechtenstein und der Bündner Herrschaft. Das Dörfli selbst, eigentlich ein Phantasieort nahe von Bad Ragaz und Maienfeld ist heute ein kleines Freiluftmuseum-Ensemble mit Informationen über die Hauptfigur des Romans von Johanna Spyri, "dem Heidi".
Der 65 m hohe und 136 m lange Landwasserviadukt der Rhätischen Bahn befindet sich in der Nähe von Filisur. Er ist seit 2008 ein UNESCO Weltkulturerbe und ein sehr begehrter Fotospot um tolle Bilder der Brücke gemeinsam mit dem Bernina-Express oder dem Glacier-Express der Rhätischen Bahn zu "schießen".
Der Staubbachfall fällt knapp 300 Meter als neblige Gischt über die senkrechte Felswand. Bereits der weltbekannte Dichter Johann Wolfgang von Goethe liess sich von diesem imposanten Wasserfall inspirieren und verfasste 1779 das Gedicht "Gesang der Geister über den Wassern".
Das 4478 m hohe Matterhorn ist nicht einfach so der berühmteste aller Alpengipfel. Wer ihn einmal aus nächster Nähe, etwa direkt aus der Umgebung von Zermatt gesehen hat, wird diesen gewaltigen Eindruck tief in sein Gedächtnis einprägen.
Der Naturpark Gantrisch ist ein über 400 Quadratkilometer großer Naturpark, der zwischen den Städten Bern, Fribourg und Thun liegt. Innert kürzester Zeit erreicht man endlose Wälder, ursprüngliche Wiesen und tiefe Canyons.
Der 56 m tiefe See im Berner Oberland liegt auf über 1578 m und ist mit über einem Quadratkilometer Fläche einer der größten Bergseen der Schweiz. Seine türkisblaue Farbe im Kontrast mit den hellen, steil abfallenden Felsen, den hellgrünen Alpmatten sowie den dunkelgrünen Tannenbäumen verleiht ihm je nach Tages- und Jahrezeit eine ständig wechselnde Stimmung.
Die Pfälzer Hütte auf 2108 m, oberhalb vom höchsten Liechtensteiner Ort Malbun gelegen, ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen im Rätikon, dem Dreiländereck-Gebirge von Liechtenstein, der Schweiz und Österreich. Die Schutzhütte liegt an der Via Alpina.
Die Vorderrheinschlucht, der Schweizer Grand Canyon, ist bis zu 400 m tief und 13 Kilometer lang. Besonderheiten sind zum einen die Durchquerung der Rhätischen Bahn bzw. des Glacier-Express, zum anderen gibt es an der Südkante mit "Conn-Il Spir" eine spektakuläre Aussichtsplattform in die Ruinaulta-Schlucht hinunter.
Eine traumhafte Märchenwelt öffnet sich im nordöstlichsten Gebirge der Schweiz, dem Alpstein ganz in der Nähe des Bodensees. Wildkirchli, eine urzeitliche Höhle, bei dem sich das vielfotografierte und online weit verbreitete Berghaus Aescher befindet. Dabei ist es einer von sehr vielen Fotospots zwischen Säntis und Hoher Kasten.
In Kandersteg und am Oeschinensee finden während der Alphorntage im August Alphornkurse & Workshops statt. Jeder kann also das Spielen auf dem Alphorn erlernen. Wer lieber gerne nur zuhört, ist ebenso richtig hier. Denn es gibt von Donnerstag bis Sonntag Gelegenheit an Konzerten teilzunehmen.
Abtrieb und Schafscheid wie die Schäful funktionieren nach uralten Regeln und haben archaische Züge. Die Herde von ein paar Hundert bis Tausend Schafen wird in einen grossen Färrich, einem speziellen Pferch, getrieben, mit dem weitere kleinere Färriche mit Toren verbunden sind. Die Schafherde wird nun auseinandergetrieben und die einzelnen Tiere pro Besitzer in einen der kleinen Färriche gesperrt, wo er sie abholen kann.
Jedes Jahr im September wird das Vieh von den Alpen wieder hinab ins Tal getrieben. Dort werden alle Tiere in den einzelnen Gemeinden auf dem Scheidplatz gesammelt und an ihre Besitzer zurückgegeben. Diese Prozedur nennt man in der Schweiz Alpabzug. Gefeiert wird dies in der ganzen Region in großen Festzelten mit zünftiger Musik.
Die Jahreswende wird in Urnäsch und Umgebung gleich zweimal gefeiert, einmal nach dem gregorianischen Kalender am 31. Dezember und einmal nach dem julianischen Kalender am 13. Januar (Alter Silvester). An diesen Tagen ziehen die Silvesterkläuse mit ihren Schellen in Schuppeln jodelnd von Haus zu Haus, um ein gutes Jahr zu wünschen.
Unterhalb des Hardergipfels befindet sich ein Felsabbruch, der ohne menschliches Dazutun das riesige Gesicht und die Schulterpartie eines Mannes zeigt: Das «Hardermannli». Mit der Entstehung dieses seltsamen Naturgebildes befasst sich auch eine, im Volksmund überlieferte Sage. Das «Hardermannli» ist die Hauptgestalt des Brauchtums am «Bärzelistag».
Der Brauch soll auf das erfolgreiche Eingreifen der Seetalerfrauen im 2. Villmergerkrieg von 1712 zurückgehen. Mit ihrem Erscheinen hatten sie den reformierten Bernern zum Sieg verholfen. Zum Dank für ihre Hilfe und ihren tapferen Einsatz schenkte der Berner Heeresführer Oberst Tscharner den wackeren Kämpferinnen «drei eigene Tage» um den zweiten Januarsonntag, an welchen sie über das «Mannevolch» regieren dürfen.
„D’ Häx isch los!“ - Wenn die Skifahrer im Oberwallis ihre modernen Thermoklamotten gegen schrille Kostüme tauschen und die Sonnenbrille einer furchterregenden Maske weichen muss, dann ist es wieder soweit: „D Häx isch los - Die verrückteste und mit 12 Kilomtern wohl auch eine der längsten Volksabfahrten der Schweiz findet statt!“.
Auch wenn es den Silberstreif am Horizont gibt: Zahlreiche Veranstaltungen der nächsten Wochen finden wegen der COVID19/Corona-Virus-Pandemie voraussichtlich nur eingeschränkt oder leider aus organisatorischen Gründen immer noch nicht statt. Informieren Sie sich bitte bei Luzern Tourismus +41 (0)227 17 17
Auch wenn es den Silberstreif am Horizont gibt: Zahlreiche Veranstaltungen der nächsten Wochen finden wegen der COVID19/Corona-Virus-Pandemie voraussichtlich nur eingeschränkt oder leider aus organisatorischen Gründen immer noch nicht statt. Informieren Sie sich bitte im Tourismusbüro Lötschental +41 (0) 27 938 88 88
Tradition wie Pschuuri, Bschuri, Bschürälä, Bschuurrimittwucha erlebt man am Aschermittwoch in einigen Walserdörfern Graubündens. Morgens ziehen z. B. in Splügen die Kindergärtler sowie die Erst- und Zweitklässler um die Häuser und betteln um Süsses. Nachmittags suchen die „Maschgera“ versteckte Schüler und ledige Frauen und werden mit einem schwarzen Gemisch eingestrichen.
Auch wenn es den Silberstreif am Horizont gibt: Zahlreiche Veranstaltungen der nächsten Wochen finden wegen der COVID19/Corona-Virus-Pandemie voraussichtlich nur eingeschränkt oder leider aus organisatorischen Gründen immer noch nicht statt. Informieren Sie sich bitte im Tourismusbüro Appenzellerland +41 (0)71 788 96 41
"Chalandamarz" bezeichnet in der rätoromanischen Sprache den Beginn des Monats März. Dann wird der Winter mit Glocken ausgeläutet und der nahende Frühlingsbeginn gefeiert. Der Brauch wird im Engadin, Münstertal und südtiroler Vinschgau, im Bergell, Puschlav, Misox, Oberhalbstein und Albulatal ausgeübt. Seine Gestaltung ist von Dorf zu Dorf verschieden.
Auch wenn es den Silberstreif am Horizont gibt: Zahlreiche Veranstaltungen der nächsten Wochen finden wegen der COVID19/Corona-Virus-Pandemie voraussichtlich nur eingeschränkt oder leider aus organisatorischen Gründen immer noch nicht statt. Informieren Sie sich bitte im Tourismusbüro Herisau +41 (0)71 898 33 00
Beim Nationalen Eringer Kuhkampffinale wird die Königin der Königinnen der Walliser Ringkampfkühe gekrönt. Das Finale hat sich zum Höhepunkt echter Schweizer Tradition entwickelt. Jährlich gesellen sich neue Fans dazu und tragen die Werte dieser urtümlichen und regionalen Viehrasse über die Grenzen hinaus.
Höhepunkt und Abschluss des Eidgenössischen Joderfests bildet der grosse Festumzug am Sonntagnachmittag mit gegen 2000 Aktiven in farbenprächtigen Trachten. Die teilnehmenden Gruppen zeigen in der Regel volkstümliches Brauchtum in allen Facetten auf Wägen und als marschierende Formationen. Ebenso nehmen regionale Formationen teil sowie Tiere wie Kühe, Ziegen oder Sennenhunde.