Graubündens einzigartige Bergwelt besticht durch den Kontrast der hochgelegenen Gewässer mit seinen Alpenpanoramen in den unterschiedlichsten Höhenlagen. Dabei gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten im einen oder anderen Bergsee zu baden. In den letzten Jahren sind die Sommer immer wieder sehr heiß gewesen. Deshalb erfreuen sich die Seen großer Beliebtheit.
Der wilde Rhein brachte über Jahrhunderte durch verheerende Hochwasser Elend und Not. 1900 wurde mit dem Fußacher Durchstich der erste Teil begradigt, 1923 mit dem Diepoldsauer der zweite. Der ehemalige Verlauf, der Alte Rhein ist heute ein sehr attraktives Freizeit- und Erholungsgebiet sowie teils auch ein wunderbares Naturschutzgebiet in Österreich und der Schweiz.
Einer der bekanntesten Luftkurorte der Schweiz befindet sich etwa 30 Kilometer weit von der Kantonshauptstadt Chur in Richtung Süden im Schanfiggtal. Sich Erholen und Entschleunigen kann man beim Rudern auf dem Obersee, bei einer Wanderung am Eichhörnliweg, im Strandbad am Untersee oder beim Besuch des Bergkirchli.
Der Bernina-Express verkehrt täglich zwischen Chur, dem Engadin und dem Veltlin. In unvergleichlicher Art und Weise schlängelt sich die Bahn durch Tunnels und Kurven empor wie am imposantesten beim Landwasserviadukt und Brusioviadukt.
Der völlig von Wald umgebende See liegt in einer Senke, etwa 100 m tiefer als die nahe Ortschaft Flims. Er ist nur zu Fuß - oder per Standseilbahn zu erreichen. In der Umgebung liegen auch die spektakuläre Vorderrheinschlucht mit der Aussichtsplattforum "Il Spir" sowie der andere Wald-Badesee, der Crestasee.
Das "Heidiland" liegt zwischen dem Walensee, Liechtenstein und der Bündner Herrschaft. Das Dörfli selbst, eigentlich ein Phantasieort nahe von Bad Ragaz und Maienfeld ist heute ein kleines Freiluftmuseum-Ensemble mit Informationen über die Hauptfigur des Romans von Johanna Spyri, "dem Heidi".
Der 65 m hohe und 136 m lange Landwasserviadukt der Rhätischen Bahn befindet sich in der Nähe von Filisur. Er ist seit 2008 ein UNESCO Weltkulturerbe und ein sehr begehrter Fotospot um tolle Bilder der Brücke gemeinsam mit dem Bernina-Express oder dem Glacier-Express der Rhätischen Bahn zu "schießen".
Der Staubbachfall fällt knapp 300 Meter als neblige Gischt über die senkrechte Felswand. Bereits der weltbekannte Dichter Johann Wolfgang von Goethe liess sich von diesem imposanten Wasserfall inspirieren und verfasste 1779 das Gedicht "Gesang der Geister über den Wassern".
Das 4478 m hohe Matterhorn ist nicht einfach so der berühmteste aller Alpengipfel. Wer ihn einmal aus nächster Nähe, etwa direkt aus der Umgebung von Zermatt gesehen hat, wird diesen gewaltigen Eindruck tief in sein Gedächtnis einprägen.
Die Pfälzer Hütte auf 2108 m, oberhalb vom höchsten Liechtensteiner Ort Malbun gelegen, ist der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen im Rätikon, dem Dreiländereck-Gebirge von Liechtenstein, der Schweiz und Österreich. Die Schutzhütte liegt an der Via Alpina.
Die Vorderrheinschlucht, der Schweizer Grand Canyon, ist bis zu 400 m tief und 13 Kilometer lang. Besonderheiten sind zum einen die Durchquerung der Rhätischen Bahn bzw. des Glacier-Express, zum anderen gibt es an der Südkante mit "Conn-Il Spir" eine spektakuläre Aussichtsplattform in die Ruinaulta-Schlucht hinunter.
Eine traumhafte Märchenwelt öffnet sich im nordöstlichsten Gebirge der Schweiz, dem Alpstein ganz in der Nähe des Bodensees. Wildkirchli, eine urzeitliche Höhle, bei dem sich das vielfotografierte und online weit verbreitete Berghaus Aescher befindet. Dabei ist es einer von sehr vielen Fotospots zwischen Säntis und Hoher Kasten.