Der Wocheiner See, etwas mehr als 500 m über Meer gelegen, befindet sich in der Region von Bled in Oberkrain im Triglav Nationalpark. Er ist beliebt bei Surfern und Wassersportlern. Rundfahrten mit dem Schiff werden angeboten. Den besten Ausblick erhält man vom Berg Vogel, der mit einer Seilbahn erreichbar ist
Iseltwald, erstmals 1146 erwähnt, wird oft als Perle des Brienzersee bezeichnet. Es ist das einzige Dorf am linken Ufer, es gab lange keine Fahrstraße dorthin und der Ort war nur über den Wasserweg zu erreichen. Der Tourismus hat in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begonnen.
Der Herrenchiemsee ist die größte Insel auf dem Chiemsee. Hier hat 1878 der Märchenkönig Ludwig II. das Schloß nach dem Vorbild des französischen Versailles erbaut. Zugänglich sind die Inseln über die Chiemsee-Schifffahrt.
Nach der letzten Eiszeit vor mehr als 10.000 Jahren ließen die Gletscher im Allgäu zahlreiche Moränenen zurück, die aus Schuttmaterial entstanden sind. In dieser Landschaft haben sich zahlreiche Seen bilden können, was im Kontrast mit den nahen Kalkalpen ein wunderbares Bild ergibt.
Vorderer Gosausee, Gosaulacke & Hinterer Gosausee heißen die drei unter dem Gosaukamm & Dachsteinmassiv idyllisch eingebetteten Salzkammergut-Seen, die in einem Naturschutzgebiet liegen. Der Blick vom Seeausfluss in Richtung Dachstein ist eines der berühmtesten Bergmotive Österreichs.
Der Klopeiner See gilt mit etwa 27°C als wärmster Badesee Österreichs. Auch der nahegelegene Turnersee, an dem sich ein bekannter Vogelpark befindet, kommt mit durchschnittlich 26°C sehr nahe dran. Das Gebiet befindet sich inmitten einer sehr attraktiven Urlaubs- und Ausflugsregion, dem Jauntal.
Das Murnauer Moos ist Bayerns größtes zusammenhängendes Moorgebiet. Westlich davon liegt Oberammergau, nördlich die warmen Seen Staffelsee und Riegsee, östlich der Kochelsee sowie der Walchsee. Nach Süden gelangt man ins Werdenfelser Land.
Der Lac d'Annecy liegt direkt an der Hauptstadt Hochsavoyens, die etwa 40 Kilometer südlich von Genf liegt. Bereits ca. 3000 Jahre v. Chr. lebten hier Menschen, seit 50 v. Chr. gibt es eine römische Siedlung. Besonders die reizvolle malerische Innenstadt zieht jährlich hunderttausende Besucher an.
In zahlreichen direkt am Ufer liegenden kleinen Dörfern, von denen viele ihren ganz eigenen Charakter bis heute erhalten haben, findet man oft luxuriöse Villen, die noch aus dem 15. Jahrhundert stammen. Durch das mediterrane Klima gedeihen viele subtropische Pflanzen wie z. B. Palmen, Zitrusfrüchte, Zypressen und Olivenbäume.
Im südlichen Valcamonica, unweit der Stellen, wo vor ca. 12.000 Jahren Menschen Zeichnungen bzw. Ritzungen in Felsen hinterlassen haben, einer UNESCO Welterbestätte, befindet sich der viertgrößte oberitalienische See. Mit der Monte Isola Bella kann die größte Insel eines italienischen Binnensees besucht werden.
Der westlichste der oberitalienischen Gletscherseen ist der Ortasee, unweit vom Lago Maggiore gelegen. Inmitten des Sees befindet sich die Isola San Giulio. Die Gegend des Ortasees wurde schon zu prähistorischen Zeiten von Stämmen aus Mitteleuropa, Galliern und Kelten bewohnt.
Die Inselstadt bietet eine prächtiges Panorama vom schönsten Bodenseehafen auf die umliegende Alpenwelt im Bodensee-Vierländereck. Die Kombination aus mittelalterlichem Kleinstadt-Flair mit traditionellen Geschäften und Boutiquen und der frischen Bodenseeluft mit entferntem Mövengeschrei macht diesen Ort einzigartig!
Durch seine herausragende Lage gerne als "Perle" des Wörthersees bezeichnet wird der Wallfahrtsort Maria Wörth, welcher auf einer Halbinsel an der Süduferstraße liegt. Von hier bieten sich schöne Wanderungen durch Wälder, mit tollen Aussichten auf den Wörthersee an. Etwa hinauf auf die Hänge des Pyramidenkogels.
Der Millstätter See ist zweitgrößter See Kärntens und gleichzeitig mit 141 m auch der tiefste und auch wasserreichste. Vielleicht ist er durch seine sanften Berghänge mit traumhaften Blicken zum See auch der schönste? Für die Touristiker Grund genug, um hier einen "Weg der Liebe" anzubieten.
Wer den Bodensee in seiner ganzen Länge und Breite mit umgebender Bergwelt von Bregenzerwald, Allgäu und Schweizer Alpstein mal eindrucksvoll erleben möchte, dem sei eine Seilbahn-Bergfahrt mit der Pfänderbahn auf den oberhalb von Bregenz gelegenen 1062 m hohen Aussichtsberg empfohlen.
2013 entstand hier ein neuer moderner, sehr spektakulärer Aussichtsturm mit Panorama auf Wörthersee und ganz Mittelkärnten, der fast ausschließlich aus Holz besteht. Er hat auf elf Plattformen, darunter sechs Aussichtsebenen, eine Gesamthöhe von 100 Metern.
Der Schiederweiher, im Gemeindegebiet von Hinterstoder gelegen, ist ein durch Aufstau der Krummen Steyr künstlich angelegter See in der Polsterlücke im Stodertal, Der See liegt auf einer Höhe von 612 m unterhalb des Großen Priels im Toten Gebirge. Er wurde 2018 im Rahmen der ORF-Sendung "9 Schätze, 9 Plätze" zum schönsten Ort Österreichs gewählt.
Seit 1893 führt eine fast sechs Kilometer lange Bahn auf den Gipfel hinauf, der beeindruckende Blicke auf Wolfgangsee, Attersee und Mondsee bietet. In den 1860er Jahren wurde dort oben vom Betreiber des "Weißen Rössl" in Sankt Wolfgang das erste Berghotel Österreichs eröffnet.
945 m hoch und eingebettet in einer herrlich sanften Landschaft in den Gailtaler Alpen, befindet sich der höchstgelegene größere Kärntner Badesee. Zwei Drittel des Seeufers stehen unter Landschafts- und Naturschutz, dadurch unterscheidet er sich von einigen anderen bekannten Kärntner Badeseen.