Die schönsten Bergseen Tirols findet man in allen Himmelsrichtungen Tirols in ganz unterschiedlicher Höhenlage. Die Wanderungen dorthin erfreuen sich sehr großer Beliebtheit und erfolgen in allen Schwierigkeitsgraden. Manche Seen sind auch beliebt zum Baden, in anderen, jenen in den höheren Lagen, dort werden nur Abgehärtete Schwimmer zu finden sein.
Die schönsten Bergseen Tirols findet man in allen Himmelsrichtungen Tirols in ganz unterschiedlicher Höhenlage. Die Wanderungen dorthin erfreuen sich sehr großer Beliebtheit und erfolgen in allen Schwierigkeitsgraden. Manche Seen sind auch beliebt zum Baden, in anderen, jenen in den höheren Lagen, dort werden nur Abgehärtete Schwimmer zu finden sein.
Es ist bereits Tradition im ORF, einen der Vorarlberger Bergseen zu den schönsten Plätzen Österreichs zu wählen. Beim alljährlichen Wettbewerb "9 Plätze, 9 Schätze" siegten zunächst 2015 der Formarinsee, 2017 der unweit davon gelegene Körbersee im Arlberggebiet und schließlich 2019 der Lünersee im Rätikon. Dennoch gibt es noch viele sehenswerte Seen ohne Preiskrönung, wie der abgebildete Langsee.
Österreich . Vorarlberg | Neun Plätze Neun Schätze (Sieger 2015)
Der Formarinsee wurde 2015 im ORF zum schönsten Ort Österreichs gewählt! Am Arlberg gelegen, bietet der Bergsee ruhige Plätze, eine traumhafte Aussicht zur Roten Wand und mit dem Steinernen Meer in der Nähe einen Ort, der mit seinen Millionen Jahre alten Fossilien zum Staunen animiert.
Die 47 Kilometer lange Großglockner Hochalpenstraße befindet sich im Nationalpark Hohe Tauern und verbindet den bekannten Kärntner Ort Heiligenblut und Bruck am Fuschertörl im Salzburger Pinzgau. Es wird dabei der Alpenhauptkamm überquert, höchster Punkt ist das Hochtor auf 2504 m.
Die Koralpe ist ein Gebirgszug an der Grenze Kärnten und der Steiermark und trennt das Lavanttal vom Murtal. Die größte Erhebung ist der 2140 m Große Speikkogel. Aus dem Gebiet gibt es eine weite Aussicht in beide benachbarten Bundesländer sowie bis nach Slowenien in die Karnischen und Julischen Alpen bzw. zu den Karawanken.
Österreich . Vorarlberg | Neun Plätze - Neun Schätze (Sieger 2017)
Der Bergsee zwischen Bregenzerwald und Hochtannberg, schon beinahe am Arlberg gelegen, wurde 2017 Gewinner bei der ORF-Wahl "9 Plätze-9 Schätze". Er liegt auf 1654 m Höhe wunderbar eingebettet in eine bezaubernde Landschaft zwischen sanften Hügeln mit Zirben sowie schroff-kalkigen Felsen wie dem Widderstein, dem Karhorn und der Braunarlspitze.
An der Silvretta-Hochalpenstraße im Grenzgebiet von Tirol zu Vorarlberg sowie der Wasserscheide zwischen Rhein und Donau, ist eine einzigartige Gebirgslandschaft zu entdecken. Neben dem stärker frequentierten Silvretta-Stausee auf der Bielerhöhe, ist auch das 1842 m hohe Zeinisjoch mit dem Kops-Stausee einen Besuch wert.
Dieses beeindruckende Naturschauspiel im Nationalpark Hohe Tauern ist mit einer Fallhöhe von 385 m der höchste Wasserfall Österreichs. Der Fall hier erfolgt über drei Stufen. Der Österreichische Alpenverein hat hier bereits im Jahre 1900 einen vier Kilometer langen Wasserfallweg errichtet.
Das Benediktinerstift St. Paul im Lavanttal kann auf eine 900 jährige Geschichte verweisen. Das gemeinsame Gebet begleitet das benediktinische Leben durch Jahrhunderte. Das Stift wurde 1782/87 unter Josef II. aufgehoben, jedoch schon 1809 durch Mönche aus dem Kloster St. Blasien wiederbesiedelt.
Direkt neben dem Gipfelrestaurant befindet sich der abgebildete "Troadkasten", ein ehemaliger Getreidespeicher. Hier an einem der schönsten Kärntner Fotospots gibt's den Panoramablick über weite Teile des Landes. Auf dem Gipfel befindet sich eine Wallfahrtsstätte und Startort des Vierbergelaufs, einer Wallfahrt.
Durch seine herausragende Lage gerne als "Perle" des Wörthersees bezeichnet wird der Wallfahrtsort Maria Wörth, welcher auf einer Halbinsel an der Süduferstraße liegt. Von hier bieten sich schöne Wanderungen durch Wälder, mit tollen Aussichten auf den Wörthersee an. Etwa hinauf auf die Hänge des Pyramidenkogels.
Wer den Bodensee in seiner ganzen Länge und Breite mit umgebender Bergwelt von Bregenzerwald, Allgäu und Schweizer Alpstein mal eindrucksvoll erleben möchte, dem sei eine Seilbahn-Bergfahrt mit der Pfänderbahn auf den oberhalb von Bregenz gelegenen 1062 m hohen Aussichtsberg empfohlen.
Der Schneeberg ist der höchste Berg von Niederösterreichs sowie der östlichste und nördlichste Zweitausender der Alpen. Er ist die zweite markante Erhebung der Schneeberg-Raxgruppe. Der höchste Punkt ist der 2076 m hohe Klosterwappen. Seit 1897 führt von Puchberg eine Zahnradbahn auf das Hochplateau hinauf.
Am Ennsufer, umrahmt vom einzigartigen und atemberaubenden Gesäusepanorama, hat das lebendige Bauwerk des Weidendoms seine Wurzeln geschlagen. Seine Forschungswerkstatt sowie die vielfältigen Angebote und Ruheinseln rund um den Weidendom lassen für einige Zeit in eine ungeahnte Welt eintauchen.
945 m hoch und eingebettet in einer herrlich sanften Landschaft in den Gailtaler Alpen, befindet sich der höchstgelegene größere Kärntner Badesee. Zwei Drittel des Seeufers stehen unter Landschafts- und Naturschutz, dadurch unterscheidet er sich von einigen anderen bekannten Kärntner Badeseen.
Das Aperschnalzen, eine Form des Goaßlschnalzens, seit 2013 immaterielles Kulturerbe der UNESCO, ist im bayerischen Voralpenland und im Salzburger Land ein uralter, vorchristlicher Brauch. Über seine Entstehung gibt es unterschiedliche Auffassungen. Die geläufigste ist, dass es um das Winteraustreiben gehe.
In der Montfortstadt Feldkirch zu Füßen der Schattenburg wird seit einigen Jahrzehnten der Höhepunkt des Faschings immer schon eine Woche vor dem Fasnachtssonntag gefeiert. Dann übernehmen Guggamusiken, Hexen und Narren wieder die Herrschaft in der Stadt. Es ist der größte Faschings- bzw. Fasnachtsumzug in ganz Vorarlberg und im Bodensee-Vierländereck.
Großer Beliebtheit erfreut sich das alljährlich am Fasnachtsdienstag stattfindende Auskehren, ein nächtlicher Fasnachtsumzug in kleinerem Rahmen. Im Mittelpunkt dieses ausgelassenen Treibens stehen die Hexen, deren Oberhaupt - die Hexenmutter - auch als höchste Autorität des ganzen Zuges gilt.
Seit mehr als 400 Jahren werden in Erl bei Kufstein im Rhythmus von sechs Jahren die Passionsspiele aufgeführt. 2019 werden vom 26. Mai bis zum 05. Oktober sich rund 500 Laiendarsteller der 1450 Einwohner der Gemeinde Erl aktiv am Passionsspiel teilnehmen.
Nassereith folgt im Drei-Jahres-Rythmus einer jahrhundertealten, fast mystischen Tradition. Klar festgelegte Regeln, über Jahrhunderte überliefert, legen den Ablauf des Nassereither Schellerlaufens ganz genau fest. Im Mittelpunkt des Schellerlaufens steht der Sieg des Frühlings über den Winter, der in der Figur des Bären und des Bärentreibers verkörpert wird.
Das Schemenlaufen findet etwa alle vier Jahre an einem Sonntag vor dem Fasnachtssonntag in Imst statt und dauert von sehr früh am Morgen bis genau 18 Uhr. Nach alter Tradition dürfen daran nur Männer teilnehmen, die die zahlreichen männlichen und auch weiblichen Figuren verkörpern. Seit 2010 gehört das Schemenlaufen zum Immateriellen Kulturerbe der UNESCO.
Beim Kinderblochziehen in Fiss sind die jungen Teilnehmer die großen Akteure: Kunstvoll geschnitzte Holzmasken, Zwergelen, Hexen und Bären, Alle Vier Jahre hat auf dem Tiroler Hochplateau Serfaus-Fiss-Ladis beim Fisser Kinderblochziehen der Nachwuchs das Zepter in der Hand.