Die Luzerner Fasnacht ist wohl in ihrer geschichtlichen Entwicklung, in Eigenart und Vielgestaltigkeit, im urwüchsigen, kraftvollen Ausbruch der kakaphonischen Rhythmen, im tagelangen mitreissenden und fast ekstatischen Tanz der Jugend auf dem Rathausplatz unter all den traditionellen Fasnachtsbräuchen der Innerschweiz einmalig.
Im Lötschental, einer Quelle von vielen Geschichten, Sagen und Mythen, treiben die sogenannten Tschäggätä im Februar jedes Jahres die Geister aus dem Tal. Ein wildes Brauchtum in einer faszinierenden Bergwelt. Auch ein Museum gibt es zu entdecken. Mit Gruppen kann man ganz ursprünglich Masken nachbauen.
Tradition wie Pschuuri, Bschuri, Bschürälä, Bschuurrimittwucha erlebt man am Aschermittwoch in einigen Walserdörfern Graubündens. Morgens ziehen z. B. in Splügen die Kindergärtler sowie die Erst- und Zweitklässler um die Häuser und betteln um Süsses. Nachmittags suchen die „Maschgera“ versteckte Schüler und ledige Frauen und werden mit einem schwarzen Gemisch eingestrichen.
Auch wenn es den Silberstreif am Horizont gibt: Zahlreiche Veranstaltungen der nächsten Wochen finden wegen der COVID19/Corona-Virus-Pandemie voraussichtlich nur eingeschränkt oder leider aus organisatorischen Gründen immer noch nicht statt. Informieren Sie sich bitte im Tourismusbüro Appenzellerland +41 (0)71 788 96 41
"Chalandamarz" bezeichnet in der rätoromanischen Sprache den Beginn des Monats März. Dann wird der Winter mit Glocken ausgeläutet und der nahende Frühlingsbeginn gefeiert. Der Brauch wird im Engadin, Münstertal und südtiroler Vinschgau, im Bergell, Puschlav, Misox, Oberhalbstein und Albulatal ausgeübt. Seine Gestaltung ist von Dorf zu Dorf verschieden.
Auch wenn es den Silberstreif am Horizont gibt: Zahlreiche Veranstaltungen der nächsten Wochen finden wegen der COVID19/Corona-Virus-Pandemie voraussichtlich nur eingeschränkt oder leider aus organisatorischen Gründen immer noch nicht statt. Informieren Sie sich bitte im Tourismusbüro Herisau +41 (0)71 898 33 00
Beim Nationalen Eringer Kuhkampffinale wird die Königin der Königinnen der Walliser Ringkampfkühe gekrönt. Das Finale hat sich zum Höhepunkt echter Schweizer Tradition entwickelt. Jährlich gesellen sich neue Fans dazu und tragen die Werte dieser urtümlichen und regionalen Viehrasse über die Grenzen hinaus.
Höhepunkt und Abschluss des Eidgenössischen Joderfests bildet der grosse Festumzug am Sonntagnachmittag mit gegen 2000 Aktiven in farbenprächtigen Trachten. Die teilnehmenden Gruppen zeigen in der Regel volkstümliches Brauchtum in allen Facetten auf Wägen und als marschierende Formationen. Ebenso nehmen regionale Formationen teil sowie Tiere wie Kühe, Ziegen oder Sennenhunde.
In Kandersteg und am Oeschinensee finden während der Alphorntage im August Alphornkurse & Workshops statt. Jeder kann also das Spielen auf dem Alphorn erlernen. Wer lieber gerne nur zuhört, ist ebenso richtig hier. Denn es gibt von Donnerstag bis Sonntag Gelegenheit an Konzerten teilzunehmen.
Die Jahreswende wird in Urnäsch und Umgebung gleich zweimal gefeiert, einmal nach dem gregorianischen Kalender am 31. Dezember und einmal nach dem julianischen Kalender am 13. Januar (Alter Silvester). An diesen Tagen ziehen die Silvesterkläuse mit ihren Schellen in Schuppeln jodelnd von Haus zu Haus, um ein gutes Jahr zu wünschen.
Unterhalb des Hardergipfels befindet sich ein Felsabbruch, der ohne menschliches Dazutun das riesige Gesicht und die Schulterpartie eines Mannes zeigt: Das «Hardermannli». Mit der Entstehung dieses seltsamen Naturgebildes befasst sich auch eine, im Volksmund überlieferte Sage. Das «Hardermannli» ist die Hauptgestalt des Brauchtums am «Bärzelistag».
„D’ Häx isch los!“ - Wenn die Skifahrer im Oberwallis ihre modernen Thermoklamotten gegen schrille Kostüme tauschen und die Sonnenbrille einer furchterregenden Maske weichen muss, dann ist es wieder soweit: „D Häx isch los - Die verrückteste und mit 12 Kilomtern wohl auch eine der längsten Volksabfahrten der Schweiz findet statt!“.