In Kandersteg und am Oeschinensee finden während der Alphorntage im August Alphornkurse & Workshops statt. Jeder kann also das Spielen auf dem Alphorn erlernen. Wer lieber gerne nur zuhört, ist ebenso richtig hier. Denn es gibt von Donnerstag bis Sonntag Gelegenheit an Konzerten teilzunehmen.
Abtrieb und Schafscheid wie die Schäful funktionieren nach uralten Regeln und haben archaische Züge. Die Herde von ein paar Hundert bis Tausend Schafen wird in einen grossen Färrich, einem speziellen Pferch, getrieben, mit dem weitere kleinere Färriche mit Toren verbunden sind. Die Schafherde wird nun auseinandergetrieben und die einzelnen Tiere pro Besitzer in einen der kleinen Färriche gesperrt, wo er sie abholen kann.
Jedes Jahr im September wird das Vieh von den Alpen wieder hinab ins Tal getrieben. Dort werden alle Tiere in den einzelnen Gemeinden auf dem Scheidplatz gesammelt und an ihre Besitzer zurückgegeben. Diese Prozedur nennt man in der Schweiz Alpabzug. Gefeiert wird dies in der ganzen Region in großen Festzelten mit zünftiger Musik.
Die Jahreswende wird in Urnäsch und Umgebung gleich zweimal gefeiert, einmal nach dem gregorianischen Kalender am 31. Dezember und einmal nach dem julianischen Kalender am 13. Januar (Alter Silvester). An diesen Tagen ziehen die Silvesterkläuse mit ihren Schellen in Schuppeln jodelnd von Haus zu Haus, um ein gutes Jahr zu wünschen.
Unterhalb des Hardergipfels befindet sich ein Felsabbruch, der ohne menschliches Dazutun das riesige Gesicht und die Schulterpartie eines Mannes zeigt: Das «Hardermannli». Mit der Entstehung dieses seltsamen Naturgebildes befasst sich auch eine, im Volksmund überlieferte Sage. Das «Hardermannli» ist die Hauptgestalt des Brauchtums am «Bärzelistag».
Der Brauch soll auf das erfolgreiche Eingreifen der Seetalerfrauen im 2. Villmergerkrieg von 1712 zurückgehen. Mit ihrem Erscheinen hatten sie den reformierten Bernern zum Sieg verholfen. Zum Dank für ihre Hilfe und ihren tapferen Einsatz schenkte der Berner Heeresführer Oberst Tscharner den wackeren Kämpferinnen «drei eigene Tage» um den zweiten Januarsonntag, an welchen sie über das «Mannevolch» regieren dürfen.
„D’ Häx isch los!“ - Wenn die Skifahrer im Oberwallis ihre modernen Thermoklamotten gegen schrille Kostüme tauschen und die Sonnenbrille einer furchterregenden Maske weichen muss, dann ist es wieder soweit: „D Häx isch los - Die verrückteste und mit 12 Kilomtern wohl auch eine der längsten Volksabfahrten der Schweiz findet statt!“.
Auch wenn es den Silberstreif am Horizont gibt: Zahlreiche Veranstaltungen der nächsten Wochen finden wegen der COVID19/Corona-Virus-Pandemie voraussichtlich nur eingeschränkt oder leider aus organisatorischen Gründen immer noch nicht statt. Informieren Sie sich bitte bei Luzern Tourismus +41 (0)227 17 17
Auch wenn es den Silberstreif am Horizont gibt: Zahlreiche Veranstaltungen der nächsten Wochen finden wegen der COVID19/Corona-Virus-Pandemie voraussichtlich nur eingeschränkt oder leider aus organisatorischen Gründen immer noch nicht statt. Informieren Sie sich bitte im Tourismusbüro Lötschental +41 (0) 27 938 88 88
Tradition wie Pschuuri, Bschuri, Bschürälä, Bschuurrimittwucha erlebt man am Aschermittwoch in einigen Walserdörfern Graubündens. Morgens ziehen z. B. in Splügen die Kindergärtler sowie die Erst- und Zweitklässler um die Häuser und betteln um Süsses. Nachmittags suchen die „Maschgera“ versteckte Schüler und ledige Frauen und werden mit einem schwarzen Gemisch eingestrichen.
Auch wenn es den Silberstreif am Horizont gibt: Zahlreiche Veranstaltungen der nächsten Wochen finden wegen der COVID19/Corona-Virus-Pandemie voraussichtlich nur eingeschränkt oder leider aus organisatorischen Gründen immer noch nicht statt. Informieren Sie sich bitte im Tourismusbüro Appenzellerland +41 (0)71 788 96 41
"Chalandamarz" bezeichnet in der rätoromanischen Sprache den Beginn des Monats März. Dann wird der Winter mit Glocken ausgeläutet und der nahende Frühlingsbeginn gefeiert. Der Brauch wird im Engadin, Münstertal und südtiroler Vinschgau, im Bergell, Puschlav, Misox, Oberhalbstein und Albulatal ausgeübt. Seine Gestaltung ist von Dorf zu Dorf verschieden.
Auch wenn es den Silberstreif am Horizont gibt: Zahlreiche Veranstaltungen der nächsten Wochen finden wegen der COVID19/Corona-Virus-Pandemie voraussichtlich nur eingeschränkt oder leider aus organisatorischen Gründen immer noch nicht statt. Informieren Sie sich bitte im Tourismusbüro Herisau +41 (0)71 898 33 00
Beim Nationalen Eringer Kuhkampffinale wird die Königin der Königinnen der Walliser Ringkampfkühe gekrönt. Das Finale hat sich zum Höhepunkt echter Schweizer Tradition entwickelt. Jährlich gesellen sich neue Fans dazu und tragen die Werte dieser urtümlichen und regionalen Viehrasse über die Grenzen hinaus.
Höhepunkt und Abschluss des Eidgenössischen Joderfests bildet der grosse Festumzug am Sonntagnachmittag mit gegen 2000 Aktiven in farbenprächtigen Trachten. Die teilnehmenden Gruppen zeigen in der Regel volkstümliches Brauchtum in allen Facetten auf Wägen und als marschierende Formationen. Ebenso nehmen regionale Formationen teil sowie Tiere wie Kühe, Ziegen oder Sennenhunde.